Prominente Unterstützung für ein neues Wahlrecht

[16/06]

 

Bremen. Die Unterschriftensammlung für das Volksbegehren "Mehr Demokratie beim Wählen" beginnt am Dienstag, den 18. Juli. Am Infostand am Oberen Domshof unterschreiben gleich mehrere bekannte Persönlichkeiten aus der Hansestadt, um ihre Unterstützung für das Volksbegehren zur Wahlrechtsreform zu demonstrieren.

 

Neben vielen Einzelpersonen unterstützen mittlerweile 20 Organisationen

das Volksbegehren. "Das Bündnis für ein neues Wahlrecht in Bremen und Bremerhaven wird immer größer und wir freuen uns, dass unsere prominenten Unterstützer gleich am Anfang der Frist unterschreiben. Bürgerinnen und Bürger, die unterschreiben wollen, sind herzlich eingeladen dies morgen beim Infostand am Domshof auch zu tun", so Paul Tiefenbach, Vertrauensperson des Volksbegehrens.

 

50.000 Unterschriften müssen bis 18. Oktober für ein erfolgreiches Volksbegehren zusammenkommen. Dann würde in einem Volksentscheid über ein neues Wahlrecht abgestimmt werden. Die Reform sieht vor, dass man nicht mehr nur mit einer Stimme eine Partei ankreuzt, sondern mit bis zu fünf

Stimmen einzelne Kandidaten direkt wählen kann.

 

Fototermin:

 

Dienstag, 18. Juli 13 Uhr, Infostand am Oberen Domshof

 

Folgende Personen tragen sich in die Unterschriftenliste ein:

 

Manfred Osthaus, Staatsrat i.R.

Peter Bollhagen, Landesvorsitzender FDP Bremen

Axel Adamietz, ehemaliges MdBBü

Claus Jäger, Senator a.D.

Uwe Woltemath, Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes der FDP Bremen

Helga Trüpel, Abgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen im Europaparlament

Dr. Mathias Güldner, stellvertretender Fraktionsvorsitzender Bündnis90/

Die Grünen

Jens Crueger, MdBBü

Dr. Karin Mathes, MdBBü

Klaus Möhle, MdBBü

Michael Lassowski, Landesvorstand der Linkspartei

Robert Bücking, Ortsamtsleiter Mitte / östliche Vorstadt

Alexander Jung, Linkspartei im Beirat Neustadt

Dr. Hermann Kuhn, ehem. stellvertretender Bürgerschaftspräsident

Walter Ruffler, ehemaliges MdBBü

Daniel de Olano, Mitarbeiter des Abgeordneten Willy Wedler